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Institute of

OF Organic Farming

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Optimierte Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern

Projekt "sLowFeedChickIns" gestartet: Angepasste Rationen, alternative Proteinquellen, Auswirkungen und Anpassungsmöglichkeiten

Huhn in Nahaufnahme, schaut in die Kamera, dahinter ein weiteres Huhn und der mit Stroh eingestreute Stallboden.
© Thünen-Institut/Helen Pluschke

Das Projekt sLowFeedChickIns ist gerade am Thünen-Institut für Ökologischen Landbau gestartet. Mit fünf weiteren Partnern aus Forschung, Beratung und Wirtschaft soll versucht werden, die Leistungsfähigkeit des ökologischen Haltungssystems für Zweinutzungshühner unter den Gesichtspunkten ressourceneffiziente Rohstoffbeschaffung, Optimierung der Fütterung und Tierwohl nachhaltig zu verbessern.

Ziel des Vorhabens ist es, neue Wege aufzuzeigen, wie die Haltung von Hühnern im Hinblick auf den Einsatz regional erzeugter Proteinkomponenten in der Fütterung optimiert werden kann. Im Fokus steht hierbei die Integration von Insekten (Grillen) und Makroalgen in die Fütterungsregime von Zweinutzungshühnern sowie Erschließung des Potentials wertvoller alternativer Proteinquellen, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft.

Zudem soll untersucht werden, welches Einsparpotential in der Geflügelfütterung erreicht werden kann, um die derzeit empfohlene Nährstoffdichte schrittweise zu senken und gleichzeitig den Einsatz von Import-Poteinkomponenten wie Soja- oder Sonnenblumenpresskuchen zu reduzieren.

Das Projekt wird mit ca. 2 Mio. € vom Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der „Bekanntmachung über die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Sicherung einer nachhaltigen Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere unter sich wandelnden klimatischen Bedingungen“ gefördert und wird bis Ende 2027 laufen.

 

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