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Weizen, Mais, Kartoffeln, Raps – Kulturpflanzen liefern Lebensmittel und sind die Basis für erneuerbare Energie und nachwachsende Rohstoffe. Doch damit sind die Leistungen unserer Äcker und Felder längst nicht hinreichend beschrieben. Vom 22.-24. September 2015 kommen in Braunschweig rund 160 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um sich über neuste Ergebnisse aus den Pflanzenbauwissenschaften sowie über die Bedeutung des Pflanzenbaus für die biologische Vielfalt und deren Funktionen in Agrarlandschaften auszutauschen. Die diesjährige Tagung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e.V.  steht unter dem Motto „Multifunktionale Agrarlandschaften  – Pflanzenbaulicher Anspruch, Biodiversität, Ökosystemleistungen“. Unter anderem geht es dabei um die Frage, wie biologische Vielfalt und Produktivität miteinander vereinbar sind oder wie sich auf Ackerflächen schnellwachsende Baumarten anbauen lassen, deren Holz Energie liefert.  

Der Wissenschaftsstandort Braunschweig bietet für die Tagung ideale Voraussetzungen, denn mehrere hiesige Einrichtungen sind auf diesem Gebiet tätig und erforschen die vielfältigen Funktionen von Agrarlandschaften. Ausrichter und thematischer Impulsgeber der Tagung sind das Institut für Geoökologie/Abteilung Umweltsystemanalyse der Technischen Universität Braunschweig, das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde des Julius Kühn-Instituts sowie das Institut für Biodiversität des Thünen-Instituts. Tagungsort ist das Haus der Wissenschaft. Exkursionen in das Braunschweiger Umland runden das Programm ab.  

Nähere Infos zur Tagung (Ort, Zeit, Programm) finden sich unter www.gpw.uni-kiel.de/de/jahrestagung/jahrestagung-2015 

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