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Faktencheck

Im gesellschaftlichen Diskurs wird häufig versucht, vorgefasste Meinungen oder ein Stimmungsbild als wissenschaftlich fundiert darzustellen. Dafür werden wissenschaftliche Analysen mitunter bruchstückhaft, selektiv oder sogar verzerrt verwendet. Wir greifen derartige Fälle auf und stellen sie der umfassenden wissenschaftlichen Faktenlage gegenüber. Damit wahren wir die Neutralität der Forschung und tragen zu einer Versachlichung von Debatten bei.

Hat Deutschland am 29. Februar seine Fischreserven verbraucht?

Fair Oceans, Slow Food und Brot für die Welt haben für den letzten Februartag in diesem Jahr den „End of fish“-Day ausgerufen: Rechnerisch habe Deutschland zu diesem Stichtag die eigenen Fischreserven erschöpft, der Bedarf könne nur noch durch Importe gedeckt werden. Ist das wirklich ein Problem?

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Hat Deutschland am 29. Februar seine Fischreserven verbraucht?

Energie vom Acker – lohnt sich das?

Landwirtschaftliche Flächen werden eigentlich für die Ernährung gebraucht. Doch immer häufiger wird auf ihnen Energie erzeugt. Deshalb gibt es Kritik, wenn Energiepflanzen, Photovoltaik- oder Windenergieanlagen wertvolle Ackerfläche beanspruchen. In unserem Faktencheck untersuchen wir, welche Energieform die größte Menge an Strom und Wärme für Haushalte und Verkehr, wenn wir dafür einen Hektar Land einsetzen.

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Energie vom Acker – lohnt sich das?

Stadtfrust? Landlust?

Jahrelang haben die ländlichen Räume Menschen an die großen Städte verloren. Inzwischen sieht die Wanderungsbewegung anders aus: Immer mehr Großstädterinnen und Großstädter ziehen aufs Land. Ist das die Trendwende? Und haben Lockdown und Co. während der Corona-Pandemie den Trend ausgelöst? Unser Faktencheck.

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Stadtfrust? Landlust?

Fleisch oder Pflanze?

Immer mehr Deutsche verzichten auf tierische Produkte. Doch lösen die pflanzlichen Alternativen tatsächlich tierische Proteinprodukte ab? Auf Basis realer Kaufdaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat das Thünen-Institut für 2017 bis 2020 die Nachfrage privater Haushalte nach tierischen und pflanzlichen Proteinlieferanten untersucht.

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Fleisch oder Pflanze?

Klimaschutz durch CO₂-Zertifikate für Humus

Humus ist ein wichtiger CO₂-Speicher. CO₂-Zertifikate sollen einen Anreiz schaffen, damit die Landwirtschaft das Potenzial des Humusaufbaus für den Klimaschutz nutzt. Um glaubwürdig zu sein, müssen diese Zertifikate strenge Kriterien erfüllen. Die meisten tun dies jedoch nicht. Erfahren Sie mehr in unserem Faktencheck.

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Klimaschutz durch CO₂-Zertifikate für Humus

Darum ist Weizen kein Kohlenstoffspeicher

Obwohl die Landwirtschaft Pflanzen anbaut, die Kohlenstoff binden, trägt sie nicht dazu bei, atmosphärisches Kohlendioxid zu minimieren. Das allerdings wird immer wieder behauptet und mit Rechenbeispielen vermeintlich belegt. Unser Faktencheck zeigt, warum landwirtschaftliche Produkte praktisch keine Relevanz für den Klimaschutz haben.

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Darum ist Weizen kein Kohlenstoffspeicher

Ansprechperson

Nadine Kraft
Telefon
+49 151 15290850
nadine.kraft@thuenen.de
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecherin
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