Das Thünen-Institut hat eingeladen und insgesamt 19 Personen aus Politik, Wissenschaft, Fischerei und Nichtregierungsorganisationen nahmen an dem 1-tägigen Workshop in den Räumen des Informationsbüros Mecklenburg-Vorpommerns in Brüssel teil. Das Ziel des Workshop war, rechtzeitig vor der nächsten Reform der Gemeinsamen Europäischen Fischereipolitik (GFP), wichtige Fragen und mögliche Antworten zu diskutieren:
1. Was sollte von wem entschieden und wie kann Zuständigkeit auch auf den Privatsektor verteilt werden?
2. Was sollte auf welchem Level reguliert werden – EU, regional, national oder lokal?
3. Welche Institutionen sind hierfür notwendig und wie sollten diese zusammenarbeiten?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten hierzu hitzig und lieferten eine Vielzahl von Ideen, wie das Thema der Regionalisierung tatkräftig angegangen werden könnte.
Die beiden Thünen-Institute werden nun die Ergebnisse zusammentragen und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern veröffentlichen um richtungsweisend den Transformationsprozess innerhalb der GFP zu beeinflussen.
