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Institut für

OF Ostseefischerei

Thünen-Projekt „Fischbestände online“ geht in dritte Förderperiode

Industrie, Handel und Fischerei fördern das gemeinsame Projekt „Fischbestände online“ auch in der dritten Förderperiode. Dies gab der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) heute auf der weltgrößten Nahrungs- und Genussmittelmesse ANUGA in Köln bekannt. Dort wurde das durch das Thünen-Institut erarbeitete Internetangebot erneut präsentiert.

© BVLH

Besuch von Bundesminister Christian Schmidt am "Fischbestände online“-Stand auf der ANUGA (v.l.: F. Dornseifer, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), Dr. K. Barz, Thünen-Institut für Ostseefischerei, Bundesminister C. Schmidt, F.-M. Rausch, Hauptgeschäftsführer des BVLH, C. Mieles, Geschäftsführer des BVLH)

„Fischbestände online" liefert aktuelle und wissenschaftlich korrekte Informationen zu allen Nachhaltigkeitsaspekten der Nutzung mariner Fischbestände, die für den deutschen Markt bedeutend sind.

Der Startschuss für die Entwicklung des frei zugänglichen Internetangebotes fiel auf der ANUGA 2009, damals unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Aigner. Auch der derzeitige Bundesminister Schmidt freut sich, dass dieses Angebot des Thünen-Instituts, einer Ressortforschungseinrichtung des BMEL, inzwischen eine unverzichtbare Informationsquelle für die Einkäufer von Handel und verarbeitender Industrie geworden ist.

In der dritten Förderperiode, die von Februar 2016 bis Januar 2019 läuft, wird vor allem eine Wissenschaftlerin am Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock finanziert, die die Informationen zusammenträgt, überprüft und aktualisiert.  Geldgeber sind der BVLH, der Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels, der Waren-Verein der Hamburger Börse, der Verband der Deutschen Kutter- und Küstenfischerei und der Deutsche Hochseefischereiverband.

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