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Institut für

HF Holzforschung

Projekt

Faserstofferzeugung


Federführendes Institut HF Institut für Holzforschung

© Thünen-Institut

Untersuchung und Bewertung von Rohstoffen und Verfahren zur Herstellung von Faserstoffen

Verschiedenartige Rohstoffe und Aufschlussverfahren für die Erzeugung von Zellstoffen und Holzstoffen werden genutzt, um deren Eignung für den jeweiligen Anwendungszweck bewerten zu können. Dabei stehen Verfahren mit hoher Ressourcen- und Energieeffizienz im Fokus. 

Hintergrund und Zielsetzung

Die Faserstoff- und Papierindustrie ist ein bedeutender, konsumentenorientierter  Industriezweig mit hohem Rohstoff- und Energiebedarf. Es ist eine permanente Aufgabenstellung,  verschiedene Rohstoffe, insbesondere auch Rest- und Abfallstoffe oder Agrarnebenprodukte, auf ihre Eignung zur Faserstofferzeugung zu untersuchen. Neben den etablierten Verfahren werden auch alternative, möglichst umweltfreundliche Aufschlussverfahren entwickelt und angewendet. Die Verfahren sollten hohe Faserstoffausbeuten liefern, möglichst wenig Energie verbrauchen, eine einfache Chemikalienrückgewinnung ermöglichen und die Option der stofflichne Nutzung von Nebenprodukten gemäß einer moderner Bioraffinerie bieten.        

Vorgehensweise

Die Vorgehensweise ist im starken Maße von der jeweiligen Zielsetzung abhängig. Im Normalfall bei Herstellung von Faserstoffen für die Papierproduktion umfassen die Untersuchungen eine chemische Rohstoffanalyse, Untersuchungen der Aufschlussparameter der genutzten Aufschlussverfahren, Analytik des Faserstoffes und der Ablauge, Bestimmung  und der Festigkeitseigenschaften und zumeist auch Bleichuntersuchungen.     

Zeitraum

1.2000 - 12.2020

Weitere Projektdaten

Projektstatus: abgeschlossen

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