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© Andreas Bolte
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Institute of

WO Forest Ecosystems

Project

Methods of catching wild boar



© Tottewitz
Rotwildfütterung im Mittelgebirge

Overview of different methods to catch wild boar used in Germany.

Background and Objective

Die Schwarzwildbestände in Deutschland liegen auf Rekordhöhe und wachsen – trotz hoher Jahresjagdstrecken – seit Jahren weiter an. Jagdpolitisch besteht das Ziel, diesen Anstieg zu stoppen und die Schwarzwildbestände deutlich zu verringern. Insbesondere vor dem Hintergrund der drohenden Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist eine Reduktion dringend geboten.

Approach

Der Lebendfang von Wildschweinen ist eine störungsarme Jagdart, die sich gut mit anderen jagdlichen Aktivitäten kombinieren lässt und die besonders eine jagdliche Option für Revierverhältnisse bietet, in denen das Schwarzwild ansonsten nur schwer zu bejagen ist bzw. derzeit nicht bejagt wird. Der sach- und tierschutzgerechte Einsatz von Schwarzwildfängen erfordert spezifische Sachkenntnisse sowie eine intensive und freiwillige Betreuung der Fanganlagen. Schwarzwildfänge sind nur dann zu empfehlen, wenn der Fangbetreiber bzw. seine Beauftragten über die erforderlichen Sachkenntnisse sowie ausreichende zeitliche Möglichkeiten der Betreuung für diese Jagdart verfügen.
Besonders in Vorbereitung eines möglichen ASP-Ausbruchs ist es wichtig, das vorhandene Wissen um Schwarzwildfänge zu sammeln und zu kommunizieren, um im Ernstfall vorbereitet zu sein.
Der Arbeitsbereich Wildtierökologie sammelt Informationen rund um den Lebendfang von Wildschweinen und präsentiert diese in einem Methodenüberblick.

Duration

Permanent task 1.2018

More Information

Project status: ongoing

Publications

  1. 0

    Tottewitz F, Neumann M (2014) Relaxtes Rotwild : Ruhezonen und Intervalljagd. Wild Hund 117(3):14-19

  2. 1

    Tottewitz F, Neumann M (2011) Raumnutzung Rotwild : Konflikte im Wohnzimmer. Pirsch(16):23-27

  3. 2

    Neumann M, Tottewitz F, Sparing H, Gleich E (2006) Untersuchungen zur Lebenraumnutzung des Rotwildes (Cervus elephus L.) im Thüringer Wald durch GPS-Satelliten-Telemetrie. Beitr Jagd Wildforsch 31:151-158

  4. 3

    Tottewitz F, Fischer T, Klein M (2005) Mit GPS das Rotwild im Visier : telemetrische Untersuchungen zu Lebensraumansprüchen des Rotwildes im Thüringer Wald. Unsere Jagd 55(2):36-37

  5. 4

    Tottewitz F (2004) Telemetrische Untersuchungen zu Lebensraumansprüchen des Rotwildes im Thüringer Wald. In: Biotopverbund im Thüringer Wald : Tagungsband 2004 ; Tagungsreihe Naturschutz im Naturpark Thüringer Wald und im Biosphärenreservat Vesser. Schmiedefeld: Verwaltung Biosphärenreservat Vessertal, pp 47-53

  6. 5

    Tottewitz F, Fischer T, Klein M (2003) Telemetrieprojekt erfolgreich angelaufen. Unsere Jagd 53(4):30

  7. 6

    Stubbe C, Hofmann G, Tottewitz F, Dreifke R (1997) Schalenwild und Artenvielfalt. Beitr Jagd Wildforsch 22:285-296

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