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© Kay Panten
Institut für

SF Seefischerei

Projekt

Monitoringprogramm für die Nordsee und Keltische See (JMP NS/CS)


Federführendes Institut SF Institut für Seefischerei

Netztrommel
© Christina Waitkus
Trommel mit aufgerolltem Netz

Entwickung eines gemeinsamen Monitoringprogramms für die Nordsee und Keltische See (JMP NS/CS)

Hauptziel des Projekts ist es, konstruktive Netzwerke zwischen Meeresforschungsinstitutionen zu bilden, die heute auf nationaler Ebene für Fischerei- oder Umweltmonitorings im marinen Bereich der Nordsee und der keltischen See zuständig sind.

Hintergrund und Zielsetzung

Eine erfolgreiche und kosteneffektive Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) hängt von einer regionalen Kooperation der EU-Mitgliedstaaten und betroffener Drittländer ab. Dieses Projekt soll den Vorschlag zu einem gemeinsamen Monitoringprogramm für die Nordsee und die Keltische See erarbeiten.

Da das Projekt zwei Regionen mit ganz unterschiedlichen Charakteristika einschließt, wird ein Hauptaspekt des Projekts die Übertragbarkeit von Herangehensweisen auf andere Meeresgebiete sein. Außerdem sollen Möglichkeiten gefunden werden, um integrierte Ökosystemsurveys zu testen.

Hauptziel des Projekts ist es, konstruktive Netzwerke zwischen allen Institutionen zu bilden, die heute auf nationaler Ebene für Fischerei- oder Umweltmonitorings im marinen Bereich der beiden Regionen zuständig sind. Unser Projektkonsortium besteht aus Vertretern der relevanten Institute in den Anrainerstaaten und arbeitet für das Ziel einer beständigen, grenzübergreifenden Kooperation in Bezug auf die Umsetzung der MSRL.

Zielgruppe

Wissenschaft, Politik

Vorgehensweise

Zunächst wird eine umfassende Analyse aller bestehenden Monitoringprogramme in der Nordsee und Keltischen See und ihrem Bezug zur Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) und anderen Umweltrahmenbedingungen und relevanten Verträgen. Durch Nutzung vorhandener und neuer Planungs- und Bewertungstools wird systematisch nach möglichen Synergien und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Monitoringprogrammen gesucht, um ein möglichst effiziente Nutzung aller vorhandenen Monitoringplattformen zu erreichen, z.B. von Schiffen, festen Beobachtungsplattformen und Flugsurveys. Innovative und bewährte Technologien und heute schon angewandte integrierende Beobachtungsstrategien sollen dabei als Bausteine und Beispiele dienen.

Thünen-Ansprechperson

Dr. Anne Sell

Telefon
+49 471 94460 365
anne.sell@thuenen.de

Beteiligte externe Thünen-Partner

Geldgeber

  • Europäische Union (EU)
    (international, öffentlich)

Zeitraum

10.2013 - 5.2015

Weitere Projektdaten

Projektfördernummer: 07.0335/2013/659567/SUB/C2
Förderprogramm: EU – FP7 – Thematic Priority "Environment (including Climate Change)"
Projektstatus: abgeschlossen

Publikationen

  1. 0

    Shephard S, Hal R van, de Boois IJ, Birchenough SNR, Foden J, O'Connor J, Geelhoed SCV, Hoey G van, Marco-Rius F, Reid DG, Schaber M (2015) Making progress towards integration of existing sampling activities to establish Joint Montoring Programmes in support of the MSFD. Mar Policy 59:105-111, DOI:10.1016/j.marpol.2015.06.004

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