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Moorbodenvernässung als Generationenaufgabe

Moorbodenvernässung als Generationenaufgabe

Fahnen am Eingang Nord zur Grünen Woche in Berlin
© Messe Berlin GmbH

Internationale Grüne Woche Berlin - Eingang Nord

Ort: City-Cube, Berlin

Die Vernässung landwirtschaftlich genutzter Moorböden trägt maßgeblich zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase und zur Erreichung der Klimaschutzziele im Landnutzungssektor bei. In den betroffenen Regionen ist der Erfolg von Maßnahmen aber nicht nur von veränderten Wirtschaftspraktiken in der Landwirtschaft abhängig. Notwendig ist auch ein großes gesellschaftliches Umdenken, ein Kulturwandel. Was gut 200 Jahre als richtig gegolten hat, wird unter den Vorzeichen des Klimawandels öffentlich neu bewertet. Hierzu leistet diese Diskussionsveranstaltung einen Beitrag. Sie wird moderiert von Prof. Dr. Peter Weingarten, Leiter des Thünen-Instituts für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen. Es diskutieren:

  • die Autorin Uta Ruge, die auf einem Moor-Bauernhof aufgewachsen ist,
  • Dr. Annette Freibauer, Leiterin des Instituts für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL),
  • Karsten Padeken, selbst Milchviehhalter aus der Wesermarsch, der überwiegend auf Moorflächen wirtschaftet, und
  • Dipl.-Ing. Christian Zeckel, Geschäftsführer der Firma UBB Umweltvorhaben Berlin-Brandenburg, die in Brandenburg als Dienstleister im Bereich angepasster Moornutzung fungiert.

Anmeldung zur Veranstaltung: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/anmeldung/

Ansprechpersonen: Dr. Jens Jetzkowitz und Dr. Johannes Wegmann

 

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