Angesichts der weltweit grassierenden Covid19-Pandemie besteht das Risiko, dass Länder in der schwierigen Bewältigung dieser Herausforderung ihre Prioritäten neu setzen: Der Klimaschutz rückt in den Hintergrund, obwohl dies die weltweite Ernährungsunsicherheit nur verschärfen wird. Viele Länder haben nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung. Darüber diskutiert eine international besetzte Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Fachpodium 15 des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA).
Die Teilnehmenden der Online-Veranstaltung
Es diskutieren:
Claus Deblitz (Thünen-Institut, Netzwerk agri benchmark),
Verónica Ciganda (INIA – Uruguay),
Salva Calvet (Red REMEDIA, Universitat Politècnica de València – Spanien),
Hubert Wiggering (KlimAgrar-Koordinator, Universität Potsdam).
Moderation:
Hayden Montgomery (Sonderbeauftragter der Global Research Alliance on Agricultural Greenhouse Gases),
Nina Graßnick (Thünen-Institut, Stabsstelle Klima)
Zeit: Internet Live Stream Donnerstag, 21. Januar 2021, 17:00 – 18:00 Uhr, anschließender Deep Dive 18:00 – 18:30 Uhr.
GFFA-Fachpodium 15: https://www.gffa-berlin.de/fachveranstaltungen-2021/fachpodien/fachpodium-15/
Aufzeichnung des Live Streams: https://www.gffa-berlin.de/aufzeichnungen/#fp
Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungspolitik. Sie findet jährlich parallel zur Internationalen Grünen Woche in Berlin statt. Das GFFA wird veranstaltet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e.V.