Im Rahmen der langfristig angelegten Zusammenarbeit zwischen den forschenden und beratenden Einrichtungen (BfR, BVL, DBFZ, FLI, JKI, MRI und Thünen-Institut) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wird ein KI- und Daten-Akzelerator (KIDA) aufgebaut. Dieser soll als „Befähiger“ und „Ideenschmiede“ zum Aufbau und zur Stärkung der Kompetenzen im Bereich KI und Daten dienen. Die an den o.g. Einrichtungen verorteten Wissenschaftler*innen werden passgenaue Lösungen, Strukturen und Prozesse für die die sieben beteiligten Einrichtungen konzeptionieren und implementieren. Im Vordergrund des Vorhabens stehen gemeinsame Lösungen und das Nutzen von Synergien.

Das Thünen-Institut in Braunschweig sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit (mind. 60 % der regelmäßigen Arbeitszeit) befristet bis zum 31.12.2025 im Rahmen der „Etablierung von vernetztem, fach- und einrichtungsübergreifendem Wissensaustausch und Weiterbildungen“ (Initiative 3, siehe https://www.kida-bmel.de/kida/ziele1)

eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)

zur Koordination Kompetenzentwicklung, Weiterbildung und Vernetzung im Bereich KI und Daten

Entgeltgruppe 13 TVöD| Kennwort: 2023-133-PB| Bewerbungsfrist: 30.07.2023

Aufgaben im Rahmen des KIDA Gesamtvorhabens in enger Zusammenarbeit mit anderen KIDA-Beteiligten sowie ggf. weiteren Stakeholdern des Projekts:

• Verantwortung für die Teilprojektkoordination und -administration, besonders der Berichte
• Verantwortung für die Entwicklung von einrichtungsübergreifenden Vernetzungs- und Weiterbildungsformaten zur Stärkung der KI- und Datenkompetenz der Beschäftigten
• Veranstaltungskoordination und -organisation, insbesondere von Fachtagungen, Netzwerktreffen, Weiterbildungen sowie Coffee- und Lunch Lectures
• Ermittlung und (teil)strukturierte Erhebung von Weiterbildungsbedarfen der Mitarbeitenden aller Einrichtungen
• Projektmarketing zur Unterstützung der externen Wissenschaftskommunikation (z.B. Pflege der Homepage des Projekts) sowie der einrichtungsübergreifenden Bekanntmachung von KIDA in den Einrichtungen
• Mitwirkung beim Aufbau eines strukturierten und dauerhaften Wissenstransfers zwischen den beteiligten Einrichtungen sowie entlang des KIDA-Kreislaufs

Fachliches Anforderungsprofil:

Zwingend erforderlich sind:

• Mindestens guter Abschluss (M.A./M.Sc./Univ.-Dipl.) eines Hochschulstudiums, möglichst mit einem inhaltlichen Bezug zum Aufgabengebiet
• Erfahrungen mit der Organisation von Veranstaltungen, Konferenzen und Tagungen im wissenschaftlichen Bereich
• Projektmanagement-Erfahrungen, idealerweise im öffentlichen Dienst
• Erfahrungen im Wissenstransfer in Bildung, Hochschule und/oder Forschung
• Sehr gute deutsche Sprachkenntnisse und mindestens gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Darüber hinaus sind wünschenswert:

• Erfahrungen in der Verwaltung von Drittmitteln und mit dem Berichtswesen
• Erfahrungen im der organisationalen Strukturentwicklung im wissenschaftlichen Bereich, z.B. im Aufbau von wissenschaftlichen bzw. Forschungsnetzwerken sowie Weiterbildungsangeboten und/oder Beratungsstellen
• Erfahrungen im Bereich Projektmarketing und/oder Öffentlichkeitsarbeit und/oder Wissenschaftskommunikation
• Bereitschaft zur Einarbeitung in Fragestellungen des Vorhabens (KI, Daten, Digitalisierung, partizipative Technikgestaltung)
• Erfahrungen sowohl in der Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen, idealerweise v.a. im Bereich MINT, als auch mit externen Dienstleister*innen/Akteur*innen
• Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ministerien und Behörden oder Neugier auf eine Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft

Persönliches Anforderungsprofil:

• Lösungsorientierter Arbeitsstil, selbstständige Vorgehensweise, hohes Maß an Eigeninitiative
• Fähigkeit, komplexe Sachverhalte klar und verständlich für unterschiedliche Zielgruppen auszudrücken
• Kommunikative Persönlichkeit, die gerne an der Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung mitwirkt
• Hohe Flexibilität und Belastbarkeit
• Bereitschaft zu mehrtägigen Dienstreisen

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und sind Träger des Zertifikates audit berufundfamilie. Um die Vereinbarkeit zu unterstützen, bietet das Thünen-Institut im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten u.a. flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice und Telearbeit an. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Zahlung des Entgelts erfolgt bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 TVöD.

Das Thünen-Institut fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt daher ausdrücklich Bewerbungen von Frauen.

Das Thünen-Institut sieht sich der Inklusion verpflichtet. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren besonders berücksichtigt.

Für Rückfragen und zusätzliche Informationen zum Projekt stehen Ihnen Frau Dr. Maren Klawitter (maren.klawitter@thuenen.de) zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Darstellung von Ausbildung und beruflichem Werdegang sowie Zeugniskopien (inkl. Schulabgangszeugnis) vorzugsweise elektronisch als ein pdf-Dokument bis zum 30.07.2023 unter Angabe des Kennworts 2023-133-PB an:

pb-bewerbungen@thuenen.de

Thünen-Institut
Präsidialbüro

Kennwort 2023-133-PB

Bundesallee 50

38116 Braunschweig

Informationen nach Artikel 13 DSGVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter www.thuenen.de/de/thuenen-institut/karriere