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Zahlen & Fakten

Forst- und Holzsektor: Umsatz und Bruttowertschöpfung im Aufwärtstrend

Der gesamte Umsatz des Clusters Forst und Holz ist von 153,9 Milliarden Euro im Jahr 2004 auf 183,4 Milliarden im Jahr 2018 angestiegen. Die Bruttowertschöpfung ist im gleichen Zeitraum von knapp 50 Milliarden Euro auf 58,6 Milliarden Euro gestiegen. Im Verlauf dieses Anstiegs gibt es kurzfristige Reduktionen beider Kennzahlen; besonders fällt hier das Jahr 2009 auf: Infolge der Weltwirtschaftskrise liegt der Umsatz zwischenzeitlich bei 161,5 Milliarden Euro, die Bruttowertschöpfung bei 51,1 Milliarden Euro. Die trockenheitsbedingten Waldschäden spiegeln sich in den Jahren 2019 und 2020 in Umsatzrückgängen wider. Auch die Bruttowertschöpfung sinkt 2019 leicht im Vergleich zu 2018, steigt 2020 aber wieder an auf 59,5 Milliarden Euro, den höchsten Wert seit 20 Jahren.

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Landwirtschaft: Einkommensentwicklung je Arbeitskraft nach Betriebsform

In der Landwirtschaft unterscheiden sich die Einkommen zwischen den Betriebsformen zum Teil deutlich. So hatten Ackerbaubetriebe im Durchschnitt ein deutlich höheres Einkommen je Arbeitskraft als Milchviehbetriebe. Besonders auffallend sind die starken Einkommensschwankungen der letzten Jahre bei den Veredlungsbetrieben, mit einem extrem guten Ergebnis im Wirtschaftsjahr 2019/20 vor dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland. Nachdem auch hier ASP-Fälle nachgewiesen wurden, ist die Nachfrage nach Schweinefleisch stark eingebrochen und das Einkommen der Veredlungsbetriebe wieder stark gesunken.

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