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Die Ergebnisse des Projektes werden die Qualität der Datenerhebung verbessern und die regionale Kooperation bezüglich der Erhebung sozialer und ökonomischer Daten für Fischerflotte, Aquakultur und Fischverarbeitung stärken.
Die Ergebnisse des Projektes werden die Qualität der Datenerhebung verbessern und die regionale Kooperation bezüglich der Erhebung sozialer und ökonomischer Daten für Fischerflotte, Aquakultur und Fischverarbeitung stärken.
Das Projekt verfolgt die folgenden spezifischen Ziele:
Das Konsortium deckt die wichtigsten Meeresgebiete in der Europäischen Union (Ostsee, Nordsee, Westliche Gewässer, Keltische See, Mittelmeer) und eine große Bandbreite von Flottensegmenten ab. Dazu haben die Projektpartner umfangreiche Erfahrung mit vielen Produktionssysteme in der Aquakultur und große Teilen der Fischereiverarbeitungsindustrie in der EU. Alle Partner sind in der regulären Datenerhebung involviert und die Kooperation im Projekt wird das gemeinsame Verständnis wichtiger Aspekte der Erhebung sozialer und ökonomischer Daten in der EU verbessern.
Das Projekt ist in 7 Arbeitspaketen (AP) organisiert. Das Konsortium besteht aus Projektpartnern mit großer Erfahrung in der Erhebung ökonomischer Daten und zusätzlich wissenschaftlicher Analysen für End-Nutzer im Beratungsprozess unter Nutzung der erhobenen Daten.
Die Projektpartner nehmen regelmäßig an der Arbeit in PGECON und werden deshalb zunächst einen Überblick über das Erreichte in 2016-17 geben (AP 1).
Im 2. AP wird das Konsortium Methoden zur Gestaltung der Datensammlung und Schätzungsverfahren in einem Handbuch zusammenfassen.
Das Konsortium entschied, dass es nicht über genügend Erfahrung verfügt, um die sehr technischen Details zur Berichterstattung zu Qualität und zur Methodik im Falle von nicht auf Wahrscheinlichkeit beruhenden Auswahl für eine Umfrage.
Die Aufteilung von ökonomischen Variablen ist eines der größten Probleme für die Analyse ökonomischer Effekte von Fischereimanagement-Maßnahmen. Aus diesem Grund wird das Konsortium insbesondere Möglichkeiten für eine andere Aufteilung der Flottensegmente analysieren. Dies wird es hoffentlich erlauben, die Flottensegmente entsprechend der Flottenaufteilung in der biologischen Datenerhebung zu definieren und damit biologische und ökonomische Fragestellungen mit der gleichen Gruppe von Fahrzeugen zu untersuchen.
In mehr und mehr Ländern werden handelbare Fangquoten eingeführt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welchen Wert diese immateriellen Kapitelgüter haben. Im 4. AP untersuchen wir, wie eine Wertermittlung aussehen könnte.
STECF hat wiederholt darauf hingewiesen, dass ohne Informationen zu den Quellen der Rohwarenversorgung der fischverarbeitenden Industrie keine Verbindung zwischen der nachhaltigen Nutzung von Fischbeständen in europäischen Gewässern und der Fischverarbeitung hergestellt werden kann. AP 5 wird deshalb untersuchen, wie Daten zur Rohwarenversorgung gesammelt werden könnten.
PGECON wurde regelmäßig angefragt, Informationen zur Sammlung von Daten zu Sozialindikatoren zu liefern. Leider hat kein Sozialwissenschaftler an den Diskussionen in PGECON teilgenommen und AP 6 wird untersuchen, wie dieser Prozess verbessert werden kann und welche Variablen gesammelt werden können bzw. sollten
Die Sammlung ökonomischer Daten zur Freizeitfischerei war bisher kein Teil der Datensammlung obwohl sie in einigen Regionen sehr wichtig ist. Es werden so viele Fische aus einem Bestand entnommen, dass es relevant für die Bestandsstärke ist (z.B. westlicher Ostseedorsch). AP 7 wird untersuchen, wie eine Datensammlung zu ökonomischen Daten der Freizeitfischerei aussehen könnte.
12.2017 - 5.2019
Projekttyp:
Projektstatus:
abgeschlossen