Erhebung und Analyse von Daten aus der deutschen kommerziellen Fischerei
Bestandszustand und Management von Rotbarsch
Wachstum und Altersbestimmung von FischenOtolithen-basierte Bestandstrennung
Mitglied und Vorsitz diverser internationaler Gremien (ICES, EU-STECF)
Aufgaben
Populationsparameter der demersalen Fischbestände zur Abschätzung biologisch vertretbarer Fangmengen mittels Forschungsfängen
Biologische Erfassung der deutschen Fischereiaktivitäten in Nordsee und Nordatlantik und Ableitung von Schonmaßnahmen zum Erhalt der Fischbestände
Mitarbeit in den Beratungsgremien der EU (STECF) und Gremien des ICES
Auswertung des Fangaufwandes (Logbuchdaten und VMS) und seines Zusammenhangs mit der fischereilichen Sterblichkeit und der Entwicklung von Fischbeständen mit dem Ziel, die Fangkapazitäten an die Fangmöglichkeiten anzupassen
Beratung von BMEL, BMU und EU zum Fischereimanagement EU
Fischereidatenerhebungsprogramm (DCF)
Bestandstrennung der Rotbarsche (Sebastes mentella) in den NAFO- und NEAFC-Gebieten anhand von genetischen Analysen archvierter Otolithen
seit 2010: Stellvertretender Institutsleiter am Thünen-Institut für Seefischerei, Hamburg
seit 2004: Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Seefischerei, Hamburg
seit 2007 Nationaler Korrespondent des EU-Fischereidatenerhebungsprogramms (Data Collection Framework, DCF)
2000-2004: Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Seefischerei im EU-Projekt "REDFISH"
1999-2004: Promotion an der Universität Hamburg. Thema "Wachstum und Bestandstrennung der Rotbarsche (Sebastes spp.) im Nordatlantik anhand von Elementar- und Umrissanalysen der Otolithen"
1997-1998: Studium an der Universität Aberdeen, Schottland: "Master of Science (M.Sc.) Course in Marine & Fisheries Science". Examensarbeit: "A comparison of biomass estimates obtained from small and large-scale groundfish surveys in the North Sea"
1993 - 1997: Studium der Biologie an der Universität Hamburg; Hauptfach: Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Nebenfächer: Zoologie, Physikalische Ozeanographie.