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Thünen-Expertise für den IPBES

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES hat den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern weltweit Strategien und politische Rahmenbedingungen aufgezeigt, um wildlebende Arten vor der Übernutzung zu schützen, ihre nachhaltige Nutzung zu befördern und die Werte der Natur insgesamt stärker zu berücksichtigen. Dadurch sollen der Rückgang der biologischen Vielfalt umgekehrt und die globalen Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsziele erreicht werden.

© Thünen-Institut/Berit Michler

An der neunten Vollversammlung des internationalen Gremiums in Bonn nahmen Vertreterinnen und Vertreter der 139 Mitgliedsländer teil. Zur deutschen Delegation unter Leitung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gehörten neben weiteren Ministeriums- und Institutionsvertretenden zum ersten Mal auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Drei Forschende des Thünen-Instituts für Biodiversität und des Thünen-Instituts für Waldökosysteme unterstützten die politischen Prozesse mit wissenschaftlicher Expertise u.a. aus den Forschungsbereichen Agrarökologie, Waldökologie, Resilienz und Transformativer Wandel.

Die Zusammenfassungen der IPBES-Assessments stellt die Deutsche IPBES-Koordinierungsstelle zur Verfügung:

 

Beteiligte Institute

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