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Ausgezeichnetes Familienbewusstsein: Thünen-Institut erhält Zertifikat zum „audit berufundfamilie“

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben soll innerhalb von drei Jahren weiter verbessert werden

Logo des Zertifiikats

Flexible Arbeitszeiten, vielfältige Teilzeitmodelle, Homeoffice und Telearbeit – für seine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik hat das Thünen-Institut erstmals das Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ erhalten.

Das Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei hat dafür einen rund sechsmonatigen Auditierungsprozess durchlaufen. Während dieser Zeit wurde zum einen der Status quo der bereits vorhandenen Angebote aufgenommen. Zum anderen wurde beispielsweise in Workshops ermittelt, welche Bedürfnisse es seitens der Beschäftigten bis hin zu den Führungskräften gibt und welche Möglichkeiten für weitere Angebote das Thünen-Institut als Arbeitgeber hat.

Neben strategischen Zielen wurden konkrete Vorhaben ausgearbeitet und in einer Zielvereinbarung festgehalten. Diese werden in den kommenden drei Jahren bedarfsgerecht realisiert. Um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben weiter zu verbessern, werden als erste praktische Maßnahme die Arbeitszeitregelungen verändert. „Während der Corona-Pandemie haben wir viele zusätzliche positive Erfahrungen mit Homeoffice, mobilem Arbeiten und flexiblen Arbeitszeiten gesammelt. Diese neue Arbeitswirklichkeit soll nun mit Hilfe einer neuen Dienstvereinbarung zur Arbeitszeit in den Regelbetrieb des Thünen-Instituts überführt werden“, sagt Verwaltungsleiter Christoph Bauch. In Zukunft stehen auch Themen wie Führen in Teilzeit oder Unterstützung von pflegenden Angehörigen auf der Agenda.

Das Zertifikat „audit berufundfamilie“ gilt als Qualitätssiegel für eine institutionelle Vereinbarkeitspolitik. Es wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH für zunächst drei Jahre erteilt. Während dieser Zeit wird die praktische Umsetzung der Zielvereinbarungen jährlich überprüft.

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