
Kerstin Martens
Institut für Betriebswirtschaft
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Historisch betrachtet gilt: Landwirtschaft = technischer Fortschritt. In den 1950er Jahren ernährte ein Landwirt mit seiner Arbeit nur etwa zehn Menschen - heute sind es mehr als 130. Ermöglicht wurde diese enorme Produktivitätssteigerung vorwiegend durch technische Fortschritte in der Züchtung, im Pflanzenschutz sowie der Landtechnik. Auch heute stehen die landwirtschaftlichen Produktionssysteme vor Herausforderungen: Beispiele sind steigende Resistenzen im Ackerbau, geringe Lebensleistungen in der Milchviehhaltung oder grundsätzlich die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften.
Daher analysieren und bewerten wir, inwiefern neue Technologien in der Landwirtschaft helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Hierfür untersuchen wir folgende Fragen:
Der aktuelle Schwerpunkt unserer Arbeiten in diesem Bereich sind Untersuchungen zu den Potenzialen und Folgen von selbstfahrenden Maschinen/Robotern sowie „Precision Farming“ im Ackerbau. Weiterhin betrachten wir derzeit die betriebswirtschaftlichen Folgen aktueller Innovationen im Gemüsebau.
Für unsere Analysen arbeiten wir mit anderen Instituten wie dem Julius-Kühnen Institut oder der TU-Braunschweig zusammen.