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Projekt

Pillierung von Aspensaatgut


Federführendes Institut FG Institut für Forstgenetik

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Pillierung von Aspen-Saatgut zur Verbesserung der Aussaattechnologie und Lagerfähigkeit

Es sollte untersucht werden, ob sich die sehr kleinen und leichten Samen der Zitterpappel (Aspe, Populus tremula L.) pillieren lassen, welche Lagerungsbedingungen sie brauchen und ob mit den pillierten Samen eine maschinelle Aussaat möglich wird.

Hintergrund und Zielsetzung

Für den Anbau als nachwachsender Rohstoff, besonders auf nährstoffarmen und trockenen Böden, ist die Aspe besser geeignet als andere Pappeln und Weiden. Im Gegensatz zu den leicht bewurzelbaren Pappelarten lassen sich Aspen nicht kostengünstig vegetativ vermehren. Unter natürlichen Bedingungen bleiben die Samen nur wenige Wochen lebensfähig. Zudem macht ihre geringe Samengröße die Aussaat im Gewächshaus und im Freiland arbeitsaufwändig. Wenn es möglich wäre, die Aussaattechnologie und Lagerfähigkeit zu verbessern, könnte die Verwendung von Saatgut eine Alternative sein.

Vorgehensweise

Große Mengen an Saatgut von Aspen und anderen Pappelarten wurden in mehreren Jahren geerntet, gereinigt und anschließend in Pillierungs-, Lagerungs- und Aussaatversuchen untersucht.

Geldgeber

  • Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
    (national, öffentlich)

Zeitraum

7.2010 - 2.2014

Weitere Projektdaten

Projektfördernummer: FKZ: 22013809
Projektstatus: abgeschlossen

Publikationen zum Projekt

  1. 0

    Naujoks G, Krakau U-K (2015) Erfolgreiche Pillierung von Populus-Saatgut. Thünen Rep 26:197-201

  2. 1

    Naujoks G, Krakau U-K (2012) Der Baum aus der Pille - Untersuchungen zur Pillierung von Aspen-Saatgut. Beitr Nordwestdt Forstl Versuchsanst 8:411-417

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